To kick off the second week at Berlin Design Week, we are pleased to present Dr. Ivan Kirchgaesser’s keynote titled Do-It-Yourself Learning Spaces or What to do when you are tired of waiting for the system to change? As musical guest we have been able to win the performers Natyra Elezi and Samuel Cho. Be there! Be a part of the show and join the discussion via Facebook, YouTube, twitter or LinkedIn. We wish you exciting insights! After the livestream you can jump to the part of the stream you are interested in using the timestamps! Have fun and exciting insights! #artorttv #berlindesignweek #ivankirchgaesser
Live! Moving Stories meets Berlin Design Week – with Prof. Dr. Alf Rehn
In our Saturday evening show on the occasion of the Berlin Design Week we are looking forward to a keynote by Prof. Dr. Alf Rehn from Copenhagen and to the musician Caroline Katún and TEOL (Musicvideos ©by Thibaut Ponce). Join us and be part of the show! After the livestream you can jump to the part of the stream you are interested in using the timestamps! Have fun and exciting insights! #artorttv #carolinakatun #alfrehn
Live! Moving Stories meets Berlin Design Week – with Prof. Dr. Melodena Stephens
In tonight’s show, we welcome Prof. Dr. Melodena Stephens to speak on Entrepreneurship – The Candles in the Wind. In addition. we are pleased to have musical accompaniment by musician Deésse Ntarugera. Join us and be part of the show! After the livestream you can jump to the part of the stream you are interested in using the timestamps! Have fun and exciting insights! #artorttv #deéssentarugera #melodenastephens
Rückblick: Requiem für eine verlorene Stadt – über die Zerstörung der documentastadt vor 77 Jahren
Die heutige Ausgabe von artort.tv „Rückblick“ widmet sich der Zerstörung Kassels vor genau 77 Jahren in der Nacht vom 22. auf den 23. Oktober 1943. Vor sieben Jahren besuchten wir dazu den in Kassel lebenden Recycling-Künstler Wolfgang Luh, der einen ganz bemerkenswerten Blick auf diesen für die Nordhessenmetropole so einschneidenden Tag ans Licht gefördert hat.
Wolfgang Luh lebt nur unweit der Innenstadt im Auefeld in Kassel. An das Auefeld grenzen Weinberg und Rosenhang. Die Entdeckungen, die der aus Südhessen stammende Künstler bei Spaziergängen macht, sind für ihn erst nach mehreren Gesprächen mit Kasseler Bürgerinnen und Bürger greifbar. Luh findet Scherben, die so gar nicht zu einem städtischen Parkleben passen wollen. Wie ihm von Passanten erzählt wird, wurden nach der völligen Zerstörung der Innenstadt vor 77 Jahren, Schutt und Überreste dorthin endgelagert.
Fasziniert von den Scherben sammelt Luh über vier Jahre hinweg über 220 kg von Fundstücken und vertieft sein Wissen über die dort verschüttete Vergangenheit.
Erleben Sie im artort.tv-Porträt einen Künstler, der ausgehend von kleinsten Teilen einer Geschichte, die großen Fragen von Frieden, Erinnerung und Mahnung in seinen Händen hält und diese mit einer Akribie zu Tage fördert, die in Zeiten von Coronakrise, Kriegseinsätzen, Flüchtlingen und Rüstungsexporten nicht aktueller sein könnten.
Wenige Wochen nach der Erstausstrahlung erreichte den Künstler ein sehr emotionaler Brief aus Australien.
Sehen Sie hier im artort.tv „nachgefragt“ wie ein Künstler durch sein Werk Menschen verbindet und Schicksale hebt, die wir nie vergessen sollten.
Im Rückblick über die Zerstörung der documentastadt Kassel vor 77 Jahren zeigen wir hier die Performance der Schweizer Künstlerin Jeanine Osborne „Fragment Requiem“, die sie anlässlich der Ausstellungseröffnung von Wolfgang Luh’s „Requiem für eine verloren Stadt“ am 21. September 2013 in Kassel zeigte.
Der Performance voraus geht ein kurzes Interview mit der Künstlerin (in Englisch) in der sie beschreibt, aus welchen Elementen und Medien ihre Kunst besteht, wie sie den Kasseler Künstler Wolfgang Luh kennen gelernt hat und wie sie auf die Performance-Idee zu „Fragment Requiem“ kam.
Wir bedanken uns beim Stadtmuseum der Stadt Kassel für die Originalfilmaufnahmen und wünschen gute Erkenntnisse!