Zum Tode von Stöckchenbeisskünstler Banny Boxer – Interview aus 2007

Am 9. Juni erreichte uns die Nachricht, dass der Stöckchenbeißkünstler Hund Banny Boxer mit 12 Jahren verstorben ist! Aus diesem Anlass zeigen wir Euch das Interview mit dem Künstler und seinem Kurator aus dem documenta Sommer 2007.

Entdecker der Stöckchenbeißkunst Kurator Andro Gynia
Entdecker der Stöckchenbeißkunst Kurator Andro Gynia

Wir wünschen unberechenbare Erkenntnisse und sind traurig. Gute Reise Kleiner!

Tseng Yu-Chin – Who’s listening? – documenta 12 – Aue Pavillon, Museum Fredericianum – 2007

Der taiwanische Künstler Tseng Yu-Chin stellte in der documenta 12 zwei Teile seines fünfteiligen Kunstwerks „Who’s listening?“ aus. Im ersten Video sind junge Kinder zu sehen, die darauf warten mit Joghurt bespritzt zu werden. Das zweite Video zeigt eine intime Mutter-Sohn Beziehung. Doch was hat dies zu bedeuten?

Tseng Yu-Chin intimes Video Mutter und Kind
Tseng Yu-Chin intimes Video Mutter und Kind

artort.tv-Redakteuer Stephan Haberzettl war vor Ort und hat versucht Gedanken und Stimmungen zu dem Kunstwerk zu heben. Bleibt wie immer neugierig dran!

Kerry James Marshall – Rythm Mastr – documenta 12 – Neue Galerie 2007


Der US Amerikanische Künstler Kerry James Marshall war 2007 auf der documenta 12 in allen Ausstellungsorten präsent. Insbesondere seine Malereien von schwarzen Menschen, die sich nahezu unsichtbar in schwarzen Hintergründen verlieren sind von der d12 bekannt. In der Neuen Galerie gab es zudem eine Comicsereie mit dem Titel Dailies – Rythm Mastr, das ganz provokant mit Klischees des Afro-Amerikaners spielt.

Kerry James Marshall - Rythm Mastr
Kerry James Marshall – Rythm Mastr

Aber was sagen die Besucherinnen der d12 zu dieser Provokation? artort.tv-Redakteuer Stephan Haberzettl war vor Ort und hat artig nachgefragt, um Gedanken und Stimmungen zu heben. Wir wünschen unberechenbare Erkenntnisse!

Sanja Iveković – Mohnfeld – Friedrichsplatz – documenta 12

Die kroatischen Künstlerin Sanja Iveković hat mit ihrer Arbeit Mahnfeld zur documenta 12 im Jahr 2007 definitiv documenta-Geschichte geschrieben! Das Kunstwerk, dass lange nicht blühen wollte und dann üppig die Besucherinnen und Besucher in einer farbenfrohen Pracht erfreute, ist wohl eines der meist fotografierten Werke der d12 gewesen. Zudem war der militärische Kontext zur ehemaligen Garnisonsstadt Kassel und zu aktuellen politischen Kriegseinsätzen deutscher Soldaten extrem spannend. Für Iveković waren die rot blühenden Blumen auch Erinnerung an Revolution, Widerstand und politischen Kampf. Wohl deshalb ließ sie mehrmals am Tag kroatischen und afghanischen Lieder am Kunstwerk spielen.

Sanja Iveković - Mohnfeld
Sanja Iveković – Mohnfeld

Aber was sagen die Besucherinnen der d12 genau? artort.tv-Redakteuer Stephan Haberzettl war am Friedrichsplatz und hat versucht Gedanken und Stimmungen zu dem Kunstwerk zu heben. Wir wünschen unberechenbare Erkenntnisse!