Videoinstallation in Ekstasebar von Stephan Haberzettl

Zur Museumsnacht öffnete die Ekstasebar ihre Pforten und wurde zum “Kino der vergessenen Bilder”. In der Videoinstallation unseres Filmemachers Stephan Haberzettl, von artort.tv, gibt es ein Wiedersehen mit den vier Protagonisten aus „Abseits“. Fragmente, Erinnerungsfetzen und ungesehene Momente ermöglichen eine andere Sichtweise auf die theatrale Collage zwischen Melancholie und schwarzem Humor.

Die Ekstasebar am Scheidemannplatz in der Kasseler Innenstadt ist ein Ort im Verborgenen, an den Wänden blättert die Tapete, in der Luft hängen noch Spuren von Zigarettenrauch, zerplatzten Träumen und unerfüllten Wünschen. Ein Ort der Sehnsucht, längst vergangener Trubel, durchtanzte Nächte. Einst legendärer Tempel des Kasseler Nachtlebens, existieren heute nur noch Spinnweben. Ein surrealer Raum, in dem hinter verschlissenem Interieur Geschichten und Träume aus Jahrzehnten lauern.

Stephan Haberzettl über seine Videoinstallation 'Kino der vergessenen Bilder'

Um den Besucherinnen und Besuchern zur Museumsnacht die Möglichkeit zu geben Einblick in die Welt der Ekstasebar zu erhalten, bot die Videoinstallation von Stephan Haberzettl genau den richtigen Rahmen. Mit einem Getränk von der Bar bestückt konnte man die Videoarbeit auf sich wirken lassen und erlebte die Räume der Ekstasebar in einem stimmungsvollen Ambiente, das auch zum Tanzen einlud.

Museumsnacht 2011 – artort.tv mit Videoinstallation in der Ekstasebar Kassel

Zur Museumsnacht öffnet die Ekstasebar ihre Pforten und wird zum „Kino der vergessenen Bilder“. In einer Videoinstallation unseres Filmemachers Stephan Haberzettl von artort.tv gibt es ein Wiedersehen mit den vier Protagonisten aus „Abseits“. Fragmente, Erinnerungsfetzen und ungesehene Momente ermöglichen eine andere Sichtweise auf die theatrale Collage zwischen Melancholie und schwarzem Humor.

Die Ekstasebar am Scheidemannplatz in der Kasseler Innenstadt ist ein Ort im Verborgenen, an den Wänden blättert die Tapete, in der Luft hängen noch Spuren von Zigarettenrauch, zerplatzten Träumen und unerfüllten Wünschen. Ein Ort der Sehnsucht, längst vergangener Trubel, durchtanzte Nächte. Einst legendärer Tempel des Kasseler Nachtlebens, existieren heute nur noch Spinnweben. Ein surrealer Raum, in dem hinter verschlissenem Interieur Geschichten und Träume aus Jahrzehnten lauern. Mit dem Tanztheaterstück „Abseits“ haben „Henß & Kaiser“ den Ort im Jahr 2008 aus seinem Dornröschenschlaf geweckt. Seitdem wird er als temporärer Theaterraum genutzt.

Stephan Haberzettl über seine Videoinstallation 'Kino der vergessenen Bilder'
Stephan Haberzettl über seine Videoinstallation ‚Kino der vergessenen Bilder‘

Um in diesem Jahr mehr Besucherinnen und Besuchern zur Museumsnacht die Möglichkeit zu geben Einblick in die Welt der Ekstasebar zu erhalten, bietet die Videoinstallation von Stephan Haberzettl genau den richtigen Rahmen. Mit einem Getränk von der Bar bestückt kann man die Videobilder auf sich wirken lassen und erlebt die Räume der Ekstase-Bar in einem stimmungsvollen Ambiente, das auch zum Tanzen einlädt.

Lichtinseln 2011 – Lichtinstallationen in Kassel

Seit 2002 präsentiert das Projektteam LICHT(e)WEGE von Markus Hutter und Herwig Thol in Kasseler Parkanlagen internationale zeitgenössische Kunst. Die nachtaktive Ausstellung zeigt auf der bekannten Blumeninsel in der Karlsaue allabendlich Licht-Kunstwerke in spannendem Dialog mit dem besonderen Ambiente.

Künstlerinnen und Künstler in 2011 sind: Miriam Aust (D) | Frank Fuhrmann Koop. (D) | Helga Griffiths (D) | Gruppe Hüxl (D) | Markus Hutter (CH) | Takahiro Ishii (JAP) | Andrea von Lüdinghausen (D) | Midinetten und Herwig Thol (D) | Ursula Palla (CH) | Christoph Rütimann (CH) | Dustin Schenk (D) | Bruno Steiger (CH)

Insel Siebenbergen, 13.08. – 18.09.2011 (Verlängerung bis 02. Oktober möglich!) www.licht-e-wege.de
Staatspark Karlsaue | Auedamm | Kassel
Einlass täglich ab 20:30 Uhr,
nach dem 1. Sept. ab 20:00 Uhr
Öffnungszeiten bis 24:00 Uhr

Betrieb der Lichtinstallationen ab Anbruch der Dunkelheit

Künstlerporträt Fotograf Paavo Blåfield

Im artort.tv Porträt steht heute Paavo Blåfield unseren Fragen Rede und Antwort. Paavo stammt aus Helsinki. Von 1993 bis 1994 hat er eine Schule für Audiovisuelle Medien in Tampere besucht. Seit 1995 lebt und arbeitet er in der Documentastadt Kassel, in der er auch von 1995 bis 2002 an der Kunsthochschule studiert hat.
Die Aufnahmen entstanden auf dem Dornröschenschloss Sababurg im Reinhardswald. Dort fotografiert Paavo aktuell für die Deutsche Märchenstraße. Für die Grimm Heimat begann auf dem Schloss auch die Fotoserie für das Kochbuch „Märchenhafte Schmeckerlüste“, das im Juni 2011 erschienen ist.