Bis zum 23. Juni 2019 läuft im Hugenottenhaus Kassel die neue Ausstellung freie Zimmer unter Leitung von Silvia und Lutz Freyer.
Zweimal in der Woche laden uns beide zu einem Einblick ins Hugenottenhaus ein, um uns einzelne Zimmer und somit das Gesamtkonzept der Künstler*inneninitiative näher zu bringen.
Heute stellt uns Silvia Freyer Zimmer 4 vor und die Kunstwerke von Armin Hartenstein und Claudia Schmacke.
Wir wünschen zauberhafte Erkenntnisse und können weiterhin nur sagen – bitte hingehen!
Öffnungszeiten sind immer Freitag bis Sonntag von 11 bis 19 Uhr.
Bis zum 23. Juni 2019 läuft im Hugenottenhaus Kassel die neue Ausstellung freie Zimmer unter Leitung von Silvia und Lutz Freyer.
Zweimal in der Woche laden uns beide zu einem Einblick ins Hugenottenhaus ein, um uns einzelne Zimmer und somit das Gesamtkonzept der Künstler*inneninitiative näher zu bringen.
Wir wünschen zauberhafte Erkenntnisse und können weiterhin nur sagen – bitte hingehen!
Öffnungszeiten sind immer Freitag bis Sonntag von 11 bis 19 Uhr.
For the first time in history of documenta an artist collective curates the international art exhibition in Kassel. ruangrupa a ten-member team of creatives and artists from Jakarta where announced at the press conference on February the 22nd 2019. Here you can find the whole press conference. Please use the timestamps to jump to the Person of your interest. The press conference was mainly held in German language. Only Elvira Dyangani Ose and the curators from ruangrupa collective spoke in English. We wish you an interesting view.
Erstmals in der Geschichte der documenta kuratiert ein Kollektiv die internationale Kunstausstellung. ruangrupa aus Jakarta umfasst zehn Mitglieder an Kreativen und Künstlern und aus Jakarta. Auf der Pressekonferenz am 22. Februar 2019 wurden sie erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt.
Heute blicken wir ins Stadtmuseum während der documenta 14! Dort war die Arbeit der aus Guatemala stammenden Künstlerin Regina José Galindo. d14 Kuratorin Candice Hopkins schreibt über die Arbeit auf documenta14.de: Die Arbeit Objective (2017) zeigt Galindo in der Mitte eines geschlossenen Raums in Kassel, wo sie nur durch den Blick in einen Gewehrlauf zu sehen ist. Deutschland zählt zu den fünf größten Waffenherstellern der Welt. Ein Großteil der deutschen Rüstungsgewinne stammt aus dem Verkauf der Sturmgewehre G36 von Heckler & Koch, die in Konfliktzonen in aller Welt, darunter auch den amerikanischen Kontinent, exportiert werden. (Wie Galindo anmerkt, handelte es sich bei den Waffen, mit denen die 43 Studierenden aus Ayotzinapa in Mexiko bei der Massenentführung in Iguala erschossen wurden, um genau diesen Typ.) Auch wenn sich die Künstlerin in gefährliche Situationen begibt, ist sie nie Opfer. Ihre Verletzlichkeit entlarvt unsere Anfälligkeit: Verspürt man beim Blick durch den Gewehrlauf den Impuls, wegzuschauen, einzugreifen oder abzudrücken?
Wir waren vor Ort und haben artig nachgefragt, was die Besucher*innen empfinden und warum die Arbeit in Kassels Stadtmuseum installiert ist. Wir wünschen interessante Erkenntnisse!