artort.tv documenta Rückblick – Zanele Muholi

artort.tv documenta Rückblick – Zanele Muholi from clipmedia Film on Vimeo.

In unserer heutigen Ausgabe im documenta 13 Rückblick, treffen wir in der Neuen Galerie auf die Arbeit der Südafrikanerin Zanele Muholi. Ihr Werk besteht aus Schwarz-Weiß-Porträts homosexueller und queeren Sexualitäten, sowie einer dazugehörenden Videoarbeit mit dokumentarischen Interviews. Die Arbeit der bildenden Künstlerin besticht durch seine sehr direkte Bildsprache in den Porträts, wie auch der ungezügelten Aufzählung von Greultaten gegen Südafrikas Homosexuellen. Diesen Wahrheiten gepaart mit der Bildästhetik zieht die Besucherinnen und Besucher in den Bann. Wir haben nachgehakt und sind selbst sehr beeindruckt vom Gesagten. Wir wünschen gute Erkenntnisse!

Zanele Muholi's Bilder in der Neuen Galerie
Zanele Muholi’s Bilder in der Neuen Galerie

Und was schreibt die documenta auf ihrer Webseite zu Zanele Muholi?

Zanele Muholi, geboren 1972 in Durban, Südafrika, lebt in Johannesburg. Neben einer Einzelausstellung in der Kunsthalle Wien (2006) hat sie an der Bienal de São Paulo (2010) und der Bamako Biennale (2009) teilgenommen. Muholi hat den Casa África Award for the best female photographer (2009) erhalten und ist die Autorin von Mapping Our Histories: A Visual History of Black Lesbians in Post-apartheid South Africa (2009).

English:

Zanele Muholi, born in 1972 in Durban, South Africa, lives in Johannesburg. She has had a solo exhibition at the Kunsthalle Wien, Vienna (2006), and participated in the Bienal de São Paulo (2010) and the Bamako Biennale (2009). She received the Casa África award for best female photographer (2009) and authored Mapping Our Histories: A Visual History of Black Lesbians in Post-apartheid South Africa (2009).

Ankündigung CUBE Colors Ausstellung ‚Art in Energy‘

Ankündigung CUBE Colors Ausstellung ‚Art in Energy‘ from clipmedia Film on Vimeo.

Mehr als 20 international agierende Künstlerinnen und Künstler haben sich zu dem Ausstellungsprojekt „ART in ENERGY“ zusammengefunden, das am 8. November im Kasseler Kunsttempel eröffnet wird. Von Malerei, Skulptur, Assemblage bis zu Fotografie, Video und Klangobjekt: Die künstlerischen Arbeiten setzen sich mit kreativen Prozessen in der Welt regenerativer Energien auseinander.

Sehen Sie hier den Ankündigungs- und Einladungsfilm von CUBE Engineering Geschäftsführer Stefan Chun, Guluma Megersa und den beiden Kuratoren Zaki Al-Maboren und Stephan Haberzettl. Zudem erläutert

Guluma Megersa von CUBE Engineering berichtet, was mit den Verkaufserlösen der Kunstwerke geschieht
Guluma Megersa von CUBE Engineering berichtet, was mit den Verkaufserlösen der Kunstwerke geschieht

Seien Sie herzlich willkommen zur Vernissage am 08. Novemer um 19 Uhr im Kunsttempel Kassel, oder an einem der folgenden Öffnungstage bis 18. November 2012. Öffnungszeiten sind Montag bis Freitag von 16 bis 19 Uhr und Samstag und Sonntag 14 bis 18 Uhr.

Videoinstallation in Ekstasebar von Stephan Haberzettl

Zur Museumsnacht öffnete die Ekstasebar ihre Pforten und wurde zum “Kino der vergessenen Bilder”. In der Videoinstallation unseres Filmemachers Stephan Haberzettl, von artort.tv, gibt es ein Wiedersehen mit den vier Protagonisten aus „Abseits“. Fragmente, Erinnerungsfetzen und ungesehene Momente ermöglichen eine andere Sichtweise auf die theatrale Collage zwischen Melancholie und schwarzem Humor.

Die Ekstasebar am Scheidemannplatz in der Kasseler Innenstadt ist ein Ort im Verborgenen, an den Wänden blättert die Tapete, in der Luft hängen noch Spuren von Zigarettenrauch, zerplatzten Träumen und unerfüllten Wünschen. Ein Ort der Sehnsucht, längst vergangener Trubel, durchtanzte Nächte. Einst legendärer Tempel des Kasseler Nachtlebens, existieren heute nur noch Spinnweben. Ein surrealer Raum, in dem hinter verschlissenem Interieur Geschichten und Träume aus Jahrzehnten lauern.

Stephan Haberzettl über seine Videoinstallation 'Kino der vergessenen Bilder'

Um den Besucherinnen und Besuchern zur Museumsnacht die Möglichkeit zu geben Einblick in die Welt der Ekstasebar zu erhalten, bot die Videoinstallation von Stephan Haberzettl genau den richtigen Rahmen. Mit einem Getränk von der Bar bestückt konnte man die Videoarbeit auf sich wirken lassen und erlebte die Räume der Ekstasebar in einem stimmungsvollen Ambiente, das auch zum Tanzen einlud.

Künstlerporträt Fotograf Paavo Blåfield

Im artort.tv Porträt steht heute Paavo Blåfield unseren Fragen Rede und Antwort. Paavo stammt aus Helsinki. Von 1993 bis 1994 hat er eine Schule für Audiovisuelle Medien in Tampere besucht. Seit 1995 lebt und arbeitet er in der Documentastadt Kassel, in der er auch von 1995 bis 2002 an der Kunsthochschule studiert hat.
Die Aufnahmen entstanden auf dem Dornröschenschloss Sababurg im Reinhardswald. Dort fotografiert Paavo aktuell für die Deutsche Märchenstraße. Für die Grimm Heimat begann auf dem Schloss auch die Fotoserie für das Kochbuch „Märchenhafte Schmeckerlüste“, das im Juni 2011 erschienen ist.