Tibetan artist Loten Namling visits documenta 13

artort.tv – Loten Namling visits documenta 13 from clipmedia Film on Vimeo.

This weeks documenta visitor is Tibetan Loten Namling. artort.tv met him for a spontaneous concert at Karlsaue garden in Kassel. We talked about documenta, his art and Tibet. From September 12th till the end of d13 Namling is visitting Kassel for a concert at the St. Familia church in Kölnische Straße Kassel (Sept. 14th 8pm).

documenta visitors listening Namlings concert at Karlsaue garden
documenta visitors listening Namlings concert at Karlsaue garden

Loten Namling is a noted Tibetan, 1963 Dharamsala-born singer, musician artist, entertainer and cartoonist currently mainly living in exile in Switzerland. He is working on his innovative project, ‚Tibet Blues‘, in which he explores new paths linking the songs to contemporary culture.

His Holiness, the 14th Dalai Lama once called Loten ‚a singer with a great voice and strong body‘

Tibetan Loten Namling in artort.tv talk
Tibetan Loten Namling in artort.tv talk

Based in Switzerland, the artist has traveled worldwide with his Tibetan lute, singing the songs of the 6th Dalai Lama, Milarepa, as well as other traditional songs of Tibet, and his own songs. From Kalmykia to Korea to Wales to USA, Namling has performed worldwide, telling stories about his life, connecting songs of the past to the reality of the present, and inviting his audience on a deceptive journey through the landscape of Tibetan spirituality.

On 2012-05-16, Namling started what he called A Journey for Freedom – One Man, One Path, Free Tibet. He walked (with interruptions) from Swiss capital Bern to Geneva, dragging a black coffin around, which was inscribed „Free Tibet“ in order to attract attention to the Tibetan’s worsening situation. Arriving on July 8, he performed with some 15 more musicians, amongst them renowned Swiss band The Young Gods whose singer Franz Treichler had strongly supported the artist’s action and had organized the performance on Place des Nations, in front of Geneva UN headquarters.

documenta 13 – Kader Attia – The Repair

Beim heutigen artort.tv über die documenta 13 geht es in den obersten Stockwerk des Fridericianums. Das Kunstwerk von Kader Attia empfängt einem in einer emotionalen Umgebung. Licht, Luft und vor allem die Exponate beschäftigen einen nachhaltig. Deshalb weißen auch wir wie die documenta darauf hin, dass Bilder zu sehen sein werden, die Verletzungen von Menschen zeigen, die einem nahe gehen können.

Für die Betrachtung der Diaprojektion von Kader Attia braucht man gute Nerven.
Für die Betrachtung der Diaprojektion von Kader Attia braucht man gute Nerven.

Auszug von documenta.de: Kader Attia, geboren 1970 in Dugny, Frankreich, lebt in Berlin und Algier. Einzelausstellungen wurden in der Henry Art Gallery, Seattle (2008), im ICA, Boston (2007), und im Musée d’Art Contemporain, Lyon (2006), präsentiert. Attia hat an der Moskau Biennale (2011), der Biennale of Sydney (2010) sowie an der Biennale di Venezia (2003) teilgenommen und war an Gruppenausstellungen in der Tate Modern, London (2011), und im Centre Pompidou, Paris (2011, 2010), beteiligt.

Kader Attias Exponate verlangen nach Besucherinnen und Besuchern die was aushalten können
Kader Attias Exponate verlangen nach Besucherinnen und Besuchern die was aushalten können

Wir danken allen Beteiligten und unserer Vorleserin ganz herzlich! Alle weiteren Folgen finden sich hier im Kanal. Gute Erkenntnisse!

Videoinstallation in Ekstasebar von Stephan Haberzettl

Zur Museumsnacht öffnete die Ekstasebar ihre Pforten und wurde zum “Kino der vergessenen Bilder”. In der Videoinstallation unseres Filmemachers Stephan Haberzettl, von artort.tv, gibt es ein Wiedersehen mit den vier Protagonisten aus „Abseits“. Fragmente, Erinnerungsfetzen und ungesehene Momente ermöglichen eine andere Sichtweise auf die theatrale Collage zwischen Melancholie und schwarzem Humor.

Die Ekstasebar am Scheidemannplatz in der Kasseler Innenstadt ist ein Ort im Verborgenen, an den Wänden blättert die Tapete, in der Luft hängen noch Spuren von Zigarettenrauch, zerplatzten Träumen und unerfüllten Wünschen. Ein Ort der Sehnsucht, längst vergangener Trubel, durchtanzte Nächte. Einst legendärer Tempel des Kasseler Nachtlebens, existieren heute nur noch Spinnweben. Ein surrealer Raum, in dem hinter verschlissenem Interieur Geschichten und Träume aus Jahrzehnten lauern.

Stephan Haberzettl über seine Videoinstallation 'Kino der vergessenen Bilder'

Um den Besucherinnen und Besuchern zur Museumsnacht die Möglichkeit zu geben Einblick in die Welt der Ekstasebar zu erhalten, bot die Videoinstallation von Stephan Haberzettl genau den richtigen Rahmen. Mit einem Getränk von der Bar bestückt konnte man die Videoarbeit auf sich wirken lassen und erlebte die Räume der Ekstasebar in einem stimmungsvollen Ambiente, das auch zum Tanzen einlud.

Im Gespräch: Rein Wolfs – künstlerischer Leiter Fridericianum Kassel

Für Interviewsequenzen zu einer Fernsehsendung entstand dieses Interview mit dem künstlerischen Leiter der Kunsthalle Fridericianum Kassel Rein Wolfs.

Das Interview habe ich am 12. März 2010 während des Presserundgangs anlässlich der Ausstellungseröffnung ‚MENS SANA IN CORPORE SANO‘ des Berliner Künstlers Thomas Zipp aufgezeichnet. D.h., die Schnittbilder zeigen allesamt Werke und Räume aus Zipps Ausstellung, die noch bis einschließlich 13. Juni 2010 in der Kunsthalle zu sehen ist. Viel Freude!